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Magnetfeld 02 03 Die Magnetfeldtherapie (häufig als PEMF – Pulsed Electromagnetic Field – eingesetzt) nutzt schwache, niederfrequente Magnetfelder, um Stoffwechselprozesse in Zellen anzuregen, die Mikrozirkulation zu verbessern und Schmerzen zu modulieren. Sie ist berührungsarm, gut dosierbar und eignet sich als schonende, ergänzende Therapie für Pferde und Hunde. Praxis für Physiotherapie, Chiropraktik, Heilpraktik

Magnetfeldtherapie bei Pferd und Hund

Zellregeneration fördern, Durchblutung verbessern,
Schmerzen sanft lindern

Magnetfeldtherapie
bei Pferden und Hunden

Zellregeneration fördern, Durchblutung verbessern, Schmerzen sanft lindern

Die Magnetfeldtherapie (häufig als PEMF – Pulsed Electromagnetic Field – eingesetzt) nutzt schwache, niederfrequente Magnetfelder, um Stoffwechselprozesse in Zellen anzuregen, die Mikrozirkulation zu verbessern und Schmerzen zu modulieren. Sie ist berührungsarm, gut dosierbar und eignet sich als schonende, ergänzende Therapie für Pferde und Hunde.

Magnetfeldtherapie

Ab wann ist die Magnetfeldtherapie sinnvoll?

  • Bei muskulären Verspannungen, Triggerpunkten, Sehnen- und Bandthemen (begleitend)
  • Bei degenerativen Gelenkproblemen (z. B. Arthrose) zur Schmerzlinderung
  • Zur Unterstützung der Regeneration nach Belastung oder Verletzung (tierärztlich abgeklärt)
  • Bei stressbedingter Unruhe – zur Entspannung und vegetativen Balance
  • Wenn sanfte, berührungsarme Verfahren gewünscht sind

Was ist Magnetfeldtherapie (PEMF)?

Bei der PEMF werden gepulste Magnetfelder mit definierter Frequenz und Intensität angewendet (z. B. über Decken, Matten, Spulen/Applikatoren). Das Feld durchdringt Gewebe und kann die Ionendynamik an Zellmembranen beeinflussen. Ziel ist es, körpereigene Regenerationsprozesse zu unterstützen. Die Methode ist eine begleitende Maßnahme und ersetzt keine tierärztliche Diagnostik/Behandlung.

Wie wirkt die Magnetfeldtherapie?

  • Mikrozirkulation & Sauerstoffversorgung: Bessere Durchblutung kann Stoffwechsel und Heilung unterstützen.
  • Zellfunktion: Beeinflussung von Ionenkanälen und Membranpotenzialen kann Regeneration anstoßen.
  • Entzündungsmodulation: Entzündliche Prozesse können beruhigt, Schmerzwahrnehmung reduziert werden.
  • Muskeltonus: Sanfte Entspannung bei myofaszialen Verspannungen/Triggerpunkten.
  • Vegetatives Nervensystem: Viele Tiere werden sichtbar ruhiger – hilfreich bei Stress/Unruhe.
Tierheilpraktik

Einsatzgebiete – Pferd

  • Arthrose-bedingte Beschwerden, Rückenverspannungen, Satteldruck-Folgen
  • Sehnen-/Bänderverletzungen (begleitend, im Reha-Plan abgestimmt)
  • Leistungsregeneration nach Training/Turnier
  • Schwellungen/Ödeme (in Absprache mit Tierarzt/Tierärztin)
  • Nervosität/Anspannung vor Transport oder Arbeit

Einsatzgebiete – Hund

  • Arthrose, Spondylose (begleitend), Hüft-/Ellbogenbeschwerden
  • Muskuläre Dysbalancen, myofasziale Triggerpunkte
  • Unterstützung der Wund- und Frakturheilung (tierärztlich begleitet)
  • Regeneration nach Belastung, Seniorenhunde mit Bewegungssteife
  • Ausgleich bei Stress/Unruhe (ruhige, kurze Anwendungen)

Ablauf einer Behandlung

  1. Anamnese & Befund: Ziel definieren, Kontraindikationen ausschließen, Areale festlegen.
  2. Applikation: Decke/Matte/Spule je nach Region. Frequenz/Intensität an Befund und Tierreaktion angepasst.
  3. Dauer: meist 10–30 Minuten pro Region; bei großflächigen Themen 20–45 Minuten gesamt.
  4. Frequenz: zu Beginn 2–3 Anwendungen/Woche, später längere Abstände. Anzahl der Sitzungen je nach Verlauf.

 

Nachsorge – worauf achten?

  • Nach der Sitzung: Wasser anbieten, kurze Ruhephase; bei Sportpferden/aktiven Hunden moderates „Ausschrit­ten“
  • 12–24 Stunden keine Maximalbelastung bei Erstanwendungen
  • Verlauf beobachten: Gangbild, Bewegungsfreude, Aufstehverhalten, Dehnbereitschaft

    Sicherheit & Kontraindikationen

      Magnetfeldtherapie ist bei sachgemäßer Dosierung in der Regel gut verträglich.
      Nicht anwenden bei:

      • Herzschrittmacher/implantierten elektronischen Geräten (Gefährdung durch Felder)
      • Trächtigkeit (Sicherheitsprinzip; nur nach tierärztlicher Rücksprache und außerhalb kritischer Areale)
      • Tumorerkrankungen, ungeklärten Schwellungen, akuten Blutungen/Fieber
      • Epilepsie/Anfallsleiden (nur nach tierärztlicher Rücksprache), frischen offenen Wunden am Applikationsort

      Hinweise: Metallimplantate sind i. d. R. kein Problem bei niederen Feldstärken, dennoch individuelle Abklärung.

       

      Blutegeltherapie

      Warnsignale – bitte zeitnah abklären

        • Unerwartete Schmerzverstärkung, Lahmheitszunahme
        • Fieber, starke Schwellung/Überwärmung
        • Unruhe, Krampfereignisse – Therapie sofort stoppen und tierärztlich abklären

        Häufige Fragen (FAQ)

        Tut das weh?

        Nein. Die Anwendung ist berührungsarm; die meisten Tiere entspannen und dösen.

        Wie schnell merke ich eine Wirkung?

        Oft nach wenigen Sitzungen; bei chronischen Themen ist ein kompletter Zyklus sinnvoll (2–6 Wochen).

        Kann ich Magnetfeldtherapie mit anderen Maßnahmen kombinieren?

        Ja – häufig sinnvoll mit Physiotherapie, manueller Therapie, Akupunktur/ Laserakupunktur und angepasstem Training.

        Ist die Methode für Senioren-Hunde geeignet?

        Ja, sie ist sanft und gut steuerbar. Kontraindikationen vorab prüfen.

        Magnetfeldtherapie Pferd

        Kurzer Haftungshinweis

        Die Magnetfeldtherapie ist eine ergänzende, ganzheitliche Maßnahme. Sie ersetzt keine notwendige tierärztliche Diagnostik oder Behandlung. Therapieentscheidungen erfolgen individuell nach Befund.